Ein erstes Missverständnis, das wir aufklären möchten: Wenn von Akazie gesprochen wird, ist in vielen Fällen eigentlich Robinie gemeint. Während die Akazie eine echte Tropenholzart ist, stammt die Robinie aus Osteuropa. Die Robinie ist das haltbarste Hartholz aus Europa und daher hervorragend für die Herstellung von Koppelzäunen geeignet. Das Holz widersteht den feuchten und nassen Bedingungen einer Koppel.
Wir sehen regelmäßig Warnungen, dass man mit Robinie sehr vorsichtig sein sollte. Es ist sicherlich richtig, dass man Pferde nicht von einem lebenden Robinienbaum fressen lassen sollte. Die Blätter und die Rinde enthalten giftige Substanzen, auf die Pferde sehr heftig reagieren können. Pferde können bereits nach dem Verzehr von 70 g Rinde Symptome entwickeln, 150 g sind potenziell tödlich.
Bedeutet das, dass Koppelzäune auf keinen Fall aus Robinie sein dürfen? Ganz bestimmt nicht, wir haben schöne Zäune aus Robinie in unserem Sortiment: der Post & Rail Classic und Modern aus Robinie. Andere Produkte sind Drahtgitterzaun mit Rundpfählen aus Robinie und Drahtgitterzaun mit Vierkantpfählen aus Robinie.
Diese Pfähle enthalten absolut keine giftigen Substanzen mehr. Wir schälen die gesamte Rinde vom Holz ab. Einmal gefällt, beginnen die Pfähle zu trocknen und zusammen mit den Säften verschwindet auch die Gefahr von Problemen.
Robinie ist ein äußerst haltbares Holz. Darüber hinaus hat es ein sehr natürliches und authentisches Aussehen für Koppelzäune. Das Holz verzieht sich ein wenig und verleiht Ihrer Koppel ein einzigartiges Aussehen.